Klassisches fotojournalistisches Arbeiten: Schnelles Dokumentieren, Emotionen einfangen und beim Betrachter wecken – das ist es, was Kai Pfaffenbach als Fotograf der renommierten internationalen Nachrichtenagentur Reuters seit nunmehr über 30 Jahren schaffen will.
Der 53-Jährige hat ein paar Semester Journalistik, Geschichte und Politik studiert, volontierte als Rundfunkredakteur und verschrieb sich schließlich komplett der Nachrichtenfotografie. Er gilt als einer der erfolgreichsten Fotografen auf diesem Gebiet, wurde gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen von Reuters mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, gewann einen World Press Photo Award und denkt noch lange nicht daran aufzuhören, die Welt zu bereisen und zu zeigen, was passiert.
„Ich möchte das Paar Augen sein, für all diejenigen, die bestimmte Dinge nie live zu Gesicht bekommen. Aus der ersten Reihe zu berichten ist und bleibt meine große Leidenschaft“.
Die hier ausgestellten Fotografien entstanden allesamt bei Aufträgen für Reuters und spiegeln das alltägliche Leben in vielfältigster Art und Weise wider. Sie zeigen die Herausforderungen für die Gesamtgesellschaft während der Pandemie, das nicht enden wollende Grauen von Kriegen und Konflikten, den Spagat zwischen Tradition und Moderne sowie die einzigartigen Momente im Sport.
Kurz und gut: Fotografien, die vom Leben erzählen.